10.08.2011

Nicht am falschen Ende sparen!

Bekommen wir etwa sowas?
Wettbewerbsentwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten aus Berlin

Die Diskussionen um das Sprengel-Museum sind in vollem Gange. Das Budget von 25 Millionen Euro kann entgegen ersten Gutachten wohl nicht eingehalten werden, stattdessen gehen Stadt und Land von Kostensteigerungen im Rahmen von 2,5 bis 3,5 Millionen Euro aus.

Nun erwägt die Stadt, den Bau mit einer günstigeren Sichtbetonfassade ausführen zu lassen, die die teurere Spiegelglas-Fassade ersetzen soll.
Beide Varianten suggerieren Transparenz, sind letztendlich aber abweisend.
Allerdings ist die Spiegelglas-Fassade mit den zueinander versetzten Scheiben deutlich interessanter und abwechslungsreicher anzuschauen und passt außerdem in das Konzept des Entwurfs mit "tanzenden" Räumen und entsprechenden Oberlichtern.

Das kann eine Betonfassade wohl nicht erreichen.

Es ist wichtig, dass dieses Projekt, das über den Kulturbereich weit hinausgeht, nicht kaputtgespart wird.

Bildquelle: competitionline.com

09.08.2011

Es ist wieder Wahl!


Auf Plakaten wirbt die FDP mit Sparen, die CDU mag Radfahrer (siehe Bild) und die Grünen versuchen auf die bundesweite Erfolgswelle zu springen.
Die SPD gibt sich siegessicher ("Gemeinsam weiter") und auch einige kleine Parteien machen durch viele Plakate auf sich aufmerksam. Neben den schon bekannten Piraten vor allem "Die Hannoveraner", die offensichtlich mit Populismus Stimmen fangen wollen.

Man merkt, bald ist in Hannover Kommunalwahl.
Es werden aber weder der Oberbürgermeister noch der Regionspräsident neu gewählt, sondern der Stadtrat, die Regionsversammlung und die Stadtbezirksräte.

Grund genug am 11. September seine Stimmen abzugeben!

Bildquelle: CDU Hannover

08.08.2011

Langweilig und dialektfrei


Das sind die Vorurteile, die das ZEITmagazin in seinen letzen beiden Ausgaben für Hannover fand.
In der dortigen wöchentlichen Rubrik "Deutschlandkarte" wurden negative und positive Vorurteile zu den verschiedenen Regionen Deutschlands gesucht.

Bildquelle: ZEITmagazin